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 Kirche               Dorfgemeinschaftshaus               Gänsekuhle               Impressionen von Cappel                 

Unser Dorf

Cappel wurde im 13. Jahrhundert als Cappelen bzw. Cappele im Driburger Lehnsregister erstmals schriftlich erwähnt. Vermutlich um 800 n. Chr. wurde hier eine Kapelle in der Nähe eines Brunnens errichtet, wahrscheinlich die erste christliche Kirche und Gemeinde in Lippe. Eine Urkunde aus dem Jahr 1366 gibt darüber Auskunft, dass Cappel einer der Amtssitze (Verwaltungsstellen) des lippischen Landesherrn Bernhard V. war. 1538 wurde in Cappel die neue, nach hessischem Vorbild gestaltete, lutherische Kirchenverfassung verabschiedet und in ganz Lippe eingeführt. Bis 1590 trafen sich in Cappel die Vertreter der lippischen Städte und Adelsgüter, die sogenannten Landstände, um sich mit dem Landesherrn zu beraten.

Cappel ist ein lebenswertes Dorf  und liegt zentral zwischen den Städten Barntrup, Blomberg, Detmold, Horn-Bad Meinberg und Lemgo. Hier  leben auf 2,81 km² Fläche 550 Einwohner, das entspricht einer Bevölkerungsdichte von 196 Einwohnern/km². Den Mittelpunkt des Dorfes bildet außer der Kirche, die erstmals 1992 und dann 2008 in Eigenleistung zum Dorfgemeinschaftshaus umgebaute alte Dorfschule. Das Dorfleben wird nicht zuletzt durch die im Ort ansässigen Vereine, den Sportverein, Dorfgemeinschaft, Gesangsverein, Heimatverein, Cappler-Lockvögel, Ziegler und Handwerkerverein, Jagdgenossenschaft und die Löschgruppe Cappel der Freiwilligen Feuerwehr Blomberg geprägt.

Über den öffentlichen Personen Nahverkehr hat man eine relativ gute Anbindung nach Detmold – Blomberg und Barntrup. Außerdem gibt es in Cappel einige Handwerksbetriebe, eine Fleischerei  sowie eine Hausarztpraxis, so dass auch die ärztliche Versorgung vor Ort gewährleistet ist.

Seit Beginn der 1980er Jahre ist Cappel ein attraktiver Ort für Golfspieler geworden. Der Lippische Golfclub eröffnete im Mai 1983 am Dorfrand eine 18-Loch-Anlage. Darüber hinaus gibt es die Sportanlage  „Waldstadion“ des SV Cappel und vier Tennisplätze. Für die Kleinsten im Ort gibt zwei Spielplätze und einen Bolzplatz.

Mit dem DorfFunk und der App soll die Kommunikation im Ort digital beflügelt werden denn man hat hier im Ort keine Angst vor der Zukunft, sondern will sie mitgestalten.

(Quelle: Wikipedia) und Ortsvorsteher

 

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